♥ Rezension Delirium ♥

Verlag: Carlsen
Erscheinungstermin: November 2011
Preis Gebunden: 18,90€
Preis Kindle Edition: 12,99€
Seiten: 412

Band 2 „Pandemonium“ ist bereits im November diesen Jahres erschienen und Band 3 (Titel noch nicht bekannt) erscheint voraussichtlich im November nächsten Jahres. 





Klappentext

Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.

Eigene Meinung

Ich hatte Delirium jetzt schon ein paar Monate auf meinem Kindle und jetzt, wo ich auch Pandemonium habe, habe ich es dann gelesen. Ich war anfangs nicht so begeistert, weil ich schon vorher wusste, dass es offenes Ende gibt, das mir nicht gefallen wird.
Nach langem Zureden, habe ich dann doch nach dem Buch gegriffen und es auf keinen Fall bereut! Im Gegenteil, ich bin so begeistert gewesen, dass ich das Buch fast innerhalb eines Tages verschlungen habe. Ich bin mittlerweile bei Pandemonium, und bisher gefällt es mir wirklich gut, auch wenn ich durch den Klappentext und einige Rezensionen schon weiß, dass es eine Dreiecksbeziehung gibt und wehe, wenn Lena nicht bei Alex bleibt, die beiden sind ein absolut süßes und perfektes Paar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mich dieser Julian ebenso sehr begeistert, wie Alex es tut. (Edit: Na wenn ich da mal nicht getäuscht habe ... Aber ich bin glaube ich trotzdem noch für Lena und Alex)
Zurück zu Delirium. Zu Beginn bin ich nicht so warm geworden mit dem Buch, das ging aber nur ca. 20 Seiten so und das glaube ich auch nur, weil ich die ganze Zeit im Kopf hatte, dass mir das Ende nicht gefallen wird. Aber dann hat mich die Geschichte einfach gepackt, genauso wie Lauren Oliver’s Schreibstil.
Ich konnte das Buch einfach nicht mehr auf die Seite legen und habe dann an einem Abend/einer Nacht von 29% bis 80% gelesen. Am nächsten Morgen habe ich dann den Rest gelesen und mich jetzt an die Rezension gesetzt.

Ich finde ganze Geschichte fesselnd, den Gedanken, die Liebe zu einer Krankheit zu machen, finde ich so kreativ und absurd, dass ich unbedingt wissen wollte, wie Oliver das umgesetzt hat. Und ihre Idee hat sie meiner Meinung nach perfekt umgesetzt. Ich fand es wirklich absurd zu lesen, wie sie die „Symptome“ dargestellt hat, vor allem, weil wahrscheinlich jeder von uns die „Symptome“ selbst kennt!
Lauren Oliver hat es wirklich geschafft, mich mit in ihre Welt zu ziehen und ich bin erst wieder aufgetaucht, als ich die letzte Seite gelesen habe. Danach habe ich mich fast sofort an Pandemonium gesetzt und erst jetzt schaffe ich es eine Rezension zu verfassen, weil ich einfach so gefesselt von Lauren Oliver’s Schreibstil war.
Die Charaktere sind auch super schön ausgearbeitet. Es hat richtig Spaß gemacht, Lena’s Veränderung in Delirium mitzuerleben. Und ich liebe ja Alex. Ich finde die beiden sind so ein schönes Paar und ich schreibe jetzt lieber nicht weiter über die beiden, sonst verrate ich zu viel. ;-)
Ich rate euch einfach, das Buch zu lesen. Die Grundidee alleine ist schon faszinierend, aber die Umsetzung hat mich wirklich umgehauen. Besser konnte man es wirklich nicht mehr machen!
Ich freue mich jetzt schon fieberhaft auf Teil 3 und versuche mich jetzt mit Shadow Falls Camp zu begnügen. Danach kommt dann gleich Asche und Phönix dran (oh, wie ich mich darauf freue!)
Fazit: Delirium ist eines der besten Bücher, die ich in letzter Zeit bzw. eigentlich jemals gelesen habe. Wenn man einmal anfängt zu lesen, kann man nicht mehr aufhören, bis man fertig ist. Also bereitet euch für mindestens eine schlaflose Nacht vor! ;-)

Defninitiv:





5/5 Eulen ♥

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