♥ Rezension Blind Date mit einem Rockstar ♥

Verlag: im.press
Erscheinungstermin: 24. Dezember 2013
Sprache: Deutsch
Preis Taschenbuch: 9,99€
Preis Kindle Edition: 3,99€
Seiten: 304
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Bewertung: 4/5 Eulen! ♥

Wenn sich Serena einer Sache ganz sicher sein kann, dann dieser: Rockstars sind allesamt Schweine! Ja, vielleicht hat die Sache zwischen ihrer Freundin Zoey und Acid ein Happy End gehabt, aber das war ja mal eine totale Ausnahme. Ganz anders sieht es mit seinem Bassisten Simon aus, der ihr nicht nur rein sportlich immer wieder das Herz bricht, sondern auch gerne so tut, als ob er sie nicht kenne. Mag sein, dass er wie ein junger Gott aussieht mit seinen hohen Wangenknochen, den galant geschwungen dunkelbraunen Haaren und verboten grünen Augen, sein Charakter ist trotzdem so schwarz wie der Teufel selbst. Da hilft nur eins: Ablenkung! Denken zumindest ihre besten Freundinnen, die ihr eifrig ein paar Blind Dates organisieren. Nur leider hat keiner damit gerechnet, dass Simon da bald mit von der Partie ist …


Ich bin süchtig geworden. Einfach so. Ich habe die komplette Rockstar-E-Box innerhalb von nicht einmal einer Woche verschlungen… Zack, habe ich sie aufgesaugt.


Handlung:


„Blind Date mit einem Rockstar“ war der meiner Meinung nach „schwächste“ Band der Reihe. Das liegt daran, dass ich die Art von Serena, die nämlich immer in der dritten Person von sich selbst redet ein bisschen schwierig fand. Nach ein paar Seiten hat mich das leider doch ein wenig genervt.
Dafür ist die Liebesgeschichte in „Blind Date mit einem Rockstar“ umso toller. Serena kennt nämlich Simon – Snake aus der Band Lost in Stereo von Alex und Zoey – von früher, denn da waren die beiden ein Paar.
Nachdem sich Serena aber äußerlich ziemlich verändert hat, erkennt Simon sie nicht mehr und somit beschließt Serena, ihn zu verführen und ihm dann das Herz zu brechen, so wie er ihres gebrochen hat.
Dass dabei die alten Gefühle wieder entfachen hat Serena nicht bedacht.
Genau wie in „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ gibt es hiereine tolle Hass-Liebe und die mag ich doch sowieso am liebsten ;)
Serena und Simon giften sich an, was es das Zeug hält und können trotzdem irgendwie nicht die Finger voneinander lassen.
Genauso wenig, wie ich die Finger von dem Buch lassen konnte. Man ich war regelrecht IM Buch. Immer wenn ich aufgeschaut habe, war ich erstaunt, wie viel Zeit vergangen war.
Natürlich war die Geschichte ein bisschen vorhersehbar, aber das sind Contemporary-Geschichten meistens und durch ein paar Kniffe und den Einsatz der anderen Freundinnen hat es Teresa Sporrer geschafft, durchweg zu unterhalten und zu begeistern


Charaktere:


Hierzu brauche ich gar nicht mehr viel sagen, denn die Charaktere sind schon aus „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ bekannt.
Ich mag Serena wirklich gerne, auch wenn sie ziemlich verrückt ist, oder gerade deshalb. Ihre Angewohnheit immer in der dritten Person von sich zu sprechen hat mich jedoch leider ein bisschen genervt, weil sie dadurch ziemlich jung rübergekommen ist.
Trotzdem konnte ich mich eigentlich wirklich gut mit ihr identifizieren und konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen.
Simon fand ich auch einfach toll. Er ist einfach unheimlich sympathisch. Vor allem in den Rückblenden, die immer wieder von der gemeinsamen Vergangenheit der beiden berichten, haben Simon so anbetungswürdig (ja, richtig gelesen :D) gemacht. Serena wurde nämlich früher gemobbt – ich hoffe, dass das nicht als Spoiler zählt :D – und Simon hat sie in Schutz genommen *seufz*


Schreibstil:


Teresa. Hat. Es. Einfach. Drauf!
Mehr sag ich zum Schreibstil nicht, das könnt ihr in meiner Rezension zu „Verliebe dich nie in einen Rockstar“ (*Klick*) nachlesen. Der Schreibstil ist locker, leicht und fluffig und hat mich das Buch in rasend schnell verschlingen lassen.
Auch die Parallelen zur Musik – Sogar ich, die eigentlich eher Indie/Deep-House Musik hört habe wieder richtig viel Lust auf die ganzen Lieder und Bands, die in dem Buch erwähnt werden. Teresa Sporrer muss wirklich eine Leidenschaft für Musik haben, zumindest kam sie bei mir an. Früher habe ich übrigens NUR so eine Musik gehört. Ich hatte sogar Rote Fingernägel, auf die ich mir mit Edding Karomuster gemalt hatte :D
Aber kommen wir zum Fazit...

Fazit:


Serena fand ich als Charakter aufgrund ihres „Ich-spreche-in-der-dritte-Person-von-mir-Ticks“ leider nicht ganz so toll wie die sympathisch-aggressive Zoey, aber trotzdem ist das Buch einfach super gut gewesen und jedem, der die Rockstar-Reihe noch nicht kennt, lege ich sie hiermit ganz feste ans Herz.
Verglichen mit Band 1 (und auch Band 3, den ich gestern in der Mittagspause beendet habe) hat mir „Blind Date mit einem Rockstar“ nicht gaaaaanz so gut gefallen (aber trotzdem war das Buch BOMBE!), wie die anderen Bände der Rockstar-Reihe, jedoch vergebe ich 4/5 Eulen, schon allein deshalb weil ich richtig SÜCHTIG nach der Reihe bin ♥


2 Kommentare:

  1. Guten morgen,
    Du denkst jetzt sicher, ich aktuslisiere seit gestern deine startseite, wann denn eine neue rezi kommt :3

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    1. Du denkst bestimmt ich bin ne verrückte Besessene, so wie ich deine Bücher liebe :D
      Oder denkst, ich will mich bei dir einschleimen :D

      Aber ich kann dich beruhigen: Ich liebe deine Bücher auf eine gaaaanz normale, kaum verrückte Art und Weise und stalke dich jetzt nicht und steh auf einmal in Österreich vor deiner Türe oder so :D
      &meine Meinung ist rein objektiv, selbst Schuld, wenn du so hammer Bücher schreibst ;)

      PS.: Trotzdem fangirle ich &freu mich über jeden Kommentar von dir :) ♥

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Hallöchen,

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Liebe Grüße
deine Lisa